empCare

ein empathiebasiertes Entlastungskonzept für Menschen in Sozial- und Gesundheitsberufen


Was ist empCare ?


Interaktionsarbeit und die damit einhergehende Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Bedürfnissen und Gefühlen gehört zum Alltag von Menschen, die im Sozial- und Gesundheitswesen tätig sind. Dabei ist der eigene Anspruch an das einfühlende Verstehen oft sehr hoch und kann für die Mitarbeiter*innen auch zur Belastung werden.

 

 

 

empCARE greift diese Herausforderung für die pflegerische und soziale Interaktionsarbeit auf. Es stärkt Beschäftigte in Pflege- und Sozialberufen auf der Basis eines empathiebasierten Entlastungskonzeptes, indem es die Selbstpflege in den Fokus rückt und eine reflektierte und gesunderhaltende Interaktion fördert.

 

empCARE fördert dabei auch das Aufrechterhalten des zwischenmenschlichen Kontaktes und arbeitet
unter anderem mit den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation.

 

Das 2-tägige empCARE-Training mit anschließendem Coaching richtet sich an beruflich Pflegende sowie alle anderen Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen. Es kombiniert Theorie, Selbst-reflexion und praktische Übungen und stärkt die Selbstpflegekompetenz der Teilnehmer*innen. Im Rahmen eines BMBF-geförderten Forschungsprojekts ist das empCARE-Konzept entwickelt und umfassend evaluiert worden. Es eignet sich nachweislich zur langfristigen Reduktion des berufsbezogenen Belastungserlebens in der Pflege.


Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite von empCare.

Zwei Tage empCare-Training am zfp Calw – Klinikum Nordschwarzwald. Gemeinsam mit meinem Kollegen Tilman Bemm trainierten wir die kurz vor dem Examen stehenden Mitarbeiter:innen. Hochmotiviert nahm die Gruppe am empathiebasierten Entlastungstraining für Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen teil.
Mit viel praktischen Übungen lernten die Teilnehmer:innen, wie eine Balance zwischen Empathie und Selbstempathie zu mehr Zufriedenheit und psychischer Gesundheit im Beruf beitragen kann (07/23).